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2019 Auftaktmeeting der bwcon Special Interest Group Künstliche Intelligenz

Am 29.01.2019
Veröffentlicht von Bodenseezentrum Innovation 4.0

Die Special Interest Group Künstliche Intelligenz der bwcon lädt recht herzlich zum Auftaktmeeting 2019 ein. Auch dieses Mal wird es nach zwei Impulsvorträgen Arbeitsgruppen zu den Schwerpunktbereichen Technik sowie Ethik und Soziales geben.

Impulsvorträge:

„KI im Kontext der industriellen Produktion“, Matthias Dietel, IBM Research & Development
Die Unternehmen sind dabei, die Ansätze von Industrie 4.0 in ihren Betrieben umzusetzen. Mit der nächsten Entwicklungsstufe des Industrial Internet durch KI stellt sich die Frage, welche Potentiale diese Technologie im Kontext der industriellen Produktion bietet.

„Unternehmensverantwortung im Rahmen von digitaler Transformation und künstlicher Intelligenz“, Sven Semet, IBM Deutschland
Das Zeitalter der Digitalen Transformation erfordert von HR sich mit den damit einhergehenden Trends auseinanderzusetzen und die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen. Mit kognitiven Technologien und der künstlichen Intelligenz erhält HR ein starkes Werkzeug an seine Seite, mit dem alle zukünftigen Personalentscheidungen datenbasiert getroffen werden können, was HR erlaubt sich auf seine Kernkompetenzen zu fokussieren.

In der anschließenden inhaltlichen Gruppenarbeit werden die folgenden Themenstellungen von den Teilnehmern erörtert und bearbeitet:

Arbeitsgruppe Technik:

Moderation: Prof. Roland Heger, PhD, ESB Business School, Hochschule Reutlingen, Leiter Steinbeis Transferzentrum Unternehmensentwicklung

  • Wie intelligent kann Produktion in der nahen Zukunft sein, was ist da heute im Bereich Planung und Entscheidung möglich? 
  • Wie autonom sind Prozesse bereits durch KI organisierbar und welche Voraussetzungen sind dafür nötig?
  • Mit welchen Techniken werden Entscheidungen und Handlungen der KI umgesetzt?
  • Wie kann Expertenwissen in der Produktion als KI nutzbar gemacht werden?
  • Was kann man heute schon über die Effizienz KI-unterstützter Prozesse sagen und wohin geht die Reise in den nächsten 12 Monaten?

Arbeitsgruppe Ethik und Soziales:

Moderation: Michael Mörike, Integrata-Stiftung für humane Nutzung der Informationstechnologie

  • Gibt es auch zukünftig den Begriff des Betriebes, wenn Prozessketten firmenübergreifend organisiert und die Prozesse firmenübergreifend von KI gesteuert werden?
  • Wer bestimmt, was die KI / was Roboter lernen sollen, die uns die Arbeit abnehmen sollen?
  • Wie kann Mitbestimmung künftig funktionieren, wenn vor dem Einsatz von KI nicht klar ist, was sie eigentlich macht, weil sie es erst im Betrieb lernt?
  • Wie können Mitarbeiter sich an der Folgenabschätzung beteiligen?
  • Wie können wir dafür sorgen, dass rechtzeitig Fortbildungen angeboten werden, die die Mitarbeiter auf den Einsatz von KI vorbereiten?“
  • Welche Chancen & Risiken entstehen für Mitarbeiter, wenn KI unvoreingenommen und diskriminierungsfrei sein sollte?

Die Sprecher:

Matthias Dietel, Focal Point Industrie 4.0 des IBM Entwicklungszentrums Böblingen, hat seine breite Expertise in der IT über die vergangenen 25 Jahre in der Branche aufgebaut. Als Wirtschaftsinformatiker liegt sein Interessenschwerpunkt insbesondere in den Innovationsmöglichkeiten, welche der Einsatz von modernen IT-Systemen für Unternehmen eröffnet. Im Rahmen seiner Arbeit beschäftigt er sich u.a. mit den Themenstellungen rund um den Einsatz von KI im Kontext des Maschinen- und Anlagenbaus
Er ist Vorstandsmitglied des Fachverbandes Software und Digitalisierung des VDMA und Sprecher des Expertenkreises Machine Learning des Fachverbandes.

Sven Semet, IBM HR Thought Leader, ist seit mehr als 15 Jahren im Personalmanagement für Talentmanagement-Strategien und innovative HR Lösungen bei der IBM verantwortlich. Er berät Unternehmen bei der Digitalen Transformation von HR Prozessen mit dem Schwerpunkten Talente zu finden, zu gewinnen, zu engagieren und motivieren, anerkennen und wertzuschätzen, weiterzubilden und im Unternehmen zu halten. Big Data und Analytics in HR sind Kernkompetenzen von Sven Semet- Themen die er regelmäßig mit Verantwortlichen aus Mitbestimmungsgremien diskutiert. Außerdem ist Sven Semet Mitglied im Board der Special Interest Group „Future Work“ in Baden-Württemberg.

Die Kosten dieser Veranstaltung werden vom Gastgeber IBM übernommen. Die Teilnahme ist beschränkt.

Weitere Informationen zu der Veranstaltung und der Anmeldung finden Sie hier.


 

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